Die Grundlagen von UX- und UI-Design verstehen

Gewähltes Thema: Die Grundlagen von UX- und UI-Design verstehen. Wir führen dich mit klaren Erklärungen, Beispielen und kleinen Anekdoten durch die wichtigsten Prinzipien, damit du bessere digitale Erlebnisse entwirfst. Teile deine Fragen und abonniere unseren Blog, um keine neuen Beiträge zu verpassen.

UX umfasst jede Berührung mit einem Produkt, von Erwartung vor dem Klick bis zur Erinnerung danach. Es geht um Nutzen, Emotion, Kontext und Reibungspunkte, nicht nur um hübsche Oberflächen. Gute UX beantwortet die Frage, ob Menschen wirklich vorankommen.

Was ist der Unterschied zwischen UX und UI?

Nutzer verstehen: Forschung und Empathie

Personas helfen, echte Bedürfnisse greifbar zu machen, besonders in Kombination mit Jobs-to-be-Done. Statt Features zu sammeln, untersuchen wir, welche Fortschritte Menschen in ihrem Leben erzielen wollen und wodurch sie heute gehindert werden. So entstehen fokussierte Lösungen.

Sitemaps, Card Sorting und Prioritäten

Mit Card Sorting strukturieren wir Inhalte nach mentalen Modellen der Nutzer, nicht nach unserer Org-Struktur. Sitemaps machen Hierarchien sichtbar, priorisieren Aufgaben und verhindern, dass Wichtiges hinter kryptischen Menüs verschwindet. Klarheit beginnt mit guter Ordnung.

User Flows, Szenarien und Happy Paths

User Flows beschreiben Schritt für Schritt, wie ein Ziel erreicht wird. Wir skizzieren Alternativen, Fehlerfälle und Abbrüche. Eine Anekdote: Ein fehlender Rückweg im Checkout kostete 18 Prozent Abschlüsse, bis ein klarer Schritt zurück sichtbar eingeführt wurde.

Navigation, Findability und Microcopy

Navigation funktioniert, wenn Orientierung nie in Frage steht. Deutliche Seitentitel, Breadcrumbs, aktive Zustände und hilfreiche Microcopy reduzieren kognitive Last. Frage dich: Weiß ein Neuling jederzeit, wo er war, wo er ist und wohin er als Nächstes gehen kann?

Low-Fidelity-Wireframes, die schnell scheitern dürfen

Low-Fidelity-Wireframes erlauben kostengünstiges Lernen. Sie machen Inhalte und Flüsse diskutierbar, ohne vom Look abzulenken. Wir verwerfen früh, was nicht trägt, statt später teuer zu korrigieren. Zeig uns deine bevorzugte Skizzentechnik und warum sie für dich funktioniert.

Interaktive Prototypen mit realistischen Aufgaben

Prototypen simulieren echte Aufgaben: Konto anlegen, Filter setzen, Rückgabe starten. In Tests zeigen Mikromomente, ob Beschriftungen, Ladezustände und leere Zustände verstanden werden. Fehler sind Geschenke, weil sie deutlich zeigen, wo Orientierung oder Feedback fehlen.

Tools effizient nutzen: Figma, Sketch und Co.

Werkzeug folgt Ziel. Wichtig sind Komponenten, Varianten und konsistente Tokens. Nutze Versionierung, Kommentare und klare Benennungen, damit Teams schneller Feedback geben und Änderungen sicher nachverfolgen können. Teile deine Lieblingskürzel oder Plugins für produktive Workflows.
Typografie, Lesbarkeit und Hierarchie
Typografie strukturiert Bedeutung. Hierarchien über Größe, Gewicht und Zeilenabstand führen das Auge. Achte auf ausreichende Zeilenlängen, gute Lesbarkeit auf kleinen Displays und konsistente Überschriftsebenen, damit Inhalte mühelos aufgenommen und miteinander verglichen werden können.
Farbe, Kontrast und Bedeutung
Farben müssen nicht nur schön, sondern verständlich sein. Kontrastwerte nach WCAG sichern Lesbarkeit, alternative Hinweise ersetzen reine Farb-Codierung. Eine Geschichte: Ein roter Fehlerlink wirkte wie Gefahr und wurde gemieden, bis erklärender Text die Funktion eindeutig machte.
Raster, Spalten und Weißraum
Ein Raster schafft Rhythmus und Ruhe. Spalten, Margins und konsistente Abstände verhindern visuelles Rauschen. Großzügiger Weißraum macht Inhalte wertvoller, weil das Auge Atem holen kann. Teile deine bevorzugten Raster-Setups für Web oder Mobile in den Kommentaren.

Usability-Heuristiken und Testmethoden

Nielsens Heuristiken wirken zeitlos: Sichtbarkeit des Systemstatus, Übereinstimmung mit der realen Welt, Fehlervorbeugung und mehr. Drucke sie aus, hänge sie auf und prüfe reale Screens regelmäßig gegen diese einfachen, wirksamen Leitplanken im Teamalltag.

Usability-Heuristiken und Testmethoden

Moderierte Tests enthüllen Denkprozesse, unmoderierte liefern Geschwindigkeit und Menge. Fünf Teilnehmende decken oft die meisten Probleme auf. Rekrutiere passend zu Personas und teste Aufgaben, nicht Seiten. Welche Methode hat dir zuletzt die Augen geöffnet? Teile deine Erfahrungen.

Barrierefreiheit als Grundprinzip

Tastaturnavigation, Fokuszustände und sinnvolle Tab-Reihenfolgen sind grundlegende Höflichkeit. ARIA-Attribute ersetzen keine semantischen HTML-Elemente. Teste mit einem Screenreader und ohne Maus, um Barrieren im eigenen Produkt zu spüren und gezielt abzubauen.

Barrierefreiheit als Grundprinzip

Kontrastwerte, Mindestgrößen und ausreichend große Touch-Ziele helfen allen, nicht nur Menschen mit Einschränkungen. Vermeide ausschließlich farbliche Unterscheidungen. Ein Beispiel: Blasser Platzhaltertext wirkte wie deaktivierter Inhalt und verwirrte, bis Kontrast und Text angepasst wurden.
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